Berufliche Bildung und Qualifizierung

Werkstatt für behinderte Menschen

Was erwartet mich?

Werkzeug

Wenn Sie sich für eine berufliche Bildung bzw. für einen Arbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen entscheiden und vorher noch nicht in einer ähnlichen Einrichtung tätig waren, starten Sie mit dem so genannten Eingangsverfahren. Daran schließt sich in der Regel der Berufsbildungsbereich in einer von Ihnen gewählten Fachrichtung an und anschließend können Sie in den Arbeitsbereich unserer Werkstatt wechseln. Zeichnet sich schon während einer dieser Phasen ab, dass Sie das Potential für eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt haben und Sie dies auch wünschen, unterstützen wir Sie bei der Vermittlung.

In allen drei Bereichen der beruflichen Bildung in der WfbM stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern soziale und begleitende Fachdienste zur Verfügung.

WfbM Bereiche

Das Eingangverfahren in der WfbM

WfbM Eignungsverfahren

Im Eingangsverfahren (EV) wird überprüft, ob die Werkstatt für behinderte Menschen die geeignete Einrichtung für die Person mit Behinderung ist. Sie lernen die Einrichtungen der Lebenshilfe Harzvorland gGmbH sowie Ihr neues Umfeld, Ihre Kollegen und Ansprechpartner kennen.

Der Berufsbildungsbereich gliedert sich in einen Grund- und einen Aufbaulehrgang, in denen berufliche Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden (z.B. der Umgang mit verschiedenen Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen).

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die unterschiedlichen Arbeitsfelder der WfbM kennen. Sie werden regelmäßig zu ihren Berufswünschen befragt und in die Entscheidungen über ihren individuellen Qualifizierungsweg einbezogen. Praktika begleiten die berufliche Ausbildung.

Folgende Fachrichtungen bilden wir aus:

  • Montage und Verpackung

Spezialisierung für folgende Fachgebiete je nach Auftragslage möglich:

  • Konfektionierung
  • Montage/Demontage
  • Verpackung
  • Digitalisierung
  • Töpferei
  • Lager
  • usw.
  • Hauswirtschaft

Spezialisierung für folgende Fachgebiete möglich:

  • Küche
  • Reinigung
  • Garten- und Landschaftspflege

  • Rasenmähen
  • Rabatten- und Beetpflege
  • Laubbeseitigung
  • Bewässerung
  • usw.
  • Holzbearbeitung

  • Herstellung von Vogelhäusern und Nistkästen
  • Herstellung von Gartenmöbeln
  • Herstellung von verschiedensten Holzprodukten entsprechend Kundenwunsch
  • usw.

Neben den beruflichen Fähigkeiten werden im Berufsbildungsbereich (BBB) auch soziale und lebenspraktische Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefördert (beispielsweise das Leistungsvermögen, die Persönlichkeit, das Sozial- und Arbeitsverhalten, hauswirtschaftliche Kenntnisse).

Fachrichtung Hauswirtschaft
Fachrichtung Hauswirtschaft